(Presse-Information)
Die erste Spende aus dem neuen Girokonto mit Nachhaltigkeitskomponente
geht an den Gewässerschutz.
Mit der Einführung eines neuen Kontomodells für Privatkunden hat die Raiffei-
senbank Hohenloher Land eG im Jahr 2023 auf die steigenden Erwartungen ih-
rer Kunden an ein nachhaltigeres Banking reagiert. Das Paket „Zukunft“ ist hier-
bei die Antwort und fördert mit einem signifikanten Preisvorteil auf die Bu-
chungspreise ein zeitgemäßes und nachhaltigeres Nutzungsverhalten im
Zahlungsverkehr. Aus den Einnahmen dieses Pakets „Zukunft“ möchte die Ge-
nossenschaftsbank jedes Jahr jeweils 1 € pro gebuchtes Paket an nachhaltige
Projekte und Zwecke in ihrem Geschäftsgebiet weiterleiten und diesen Betrag
als Bank auch noch verdoppeln.
Für das Jahr 2024 kam die Raiffeisenbank so auf eine Spendensumme von
14.034 €, die sie nun – gerecht verteilt – an alle eingetragenen Fischereivereine
spendete, die ein oder mehrere Gewässer im Geschäftsgebiet bewirtschaften.
Der Gewässerschutz im Hohenloher Land, dessen große Bedeutung das Jagst-
unglück im Sommer 2015 eindrücklich in Erinnerung gerufen hat, liegt der Raif-
feisenbank Hohenloher Land eG sehr am Herzen. Wesentliche Träger des Ge-
wässerschutzes sind dabei die Hohenloher Fischereivereine. Der Gesamtspen-
denbetrag wurde in Abhängigkeit von der bewirtschafteten Wasserfläche je
Verein aufgeteilt.
Spendenübergabe
Ende Februar lud das Vorstandsduo der Genossenschaftsbank, Andreas Siebert
und Stefan Häring, Vertreter der Vereine in den Schwarzen Hof nach Ingelfingen
zur symbolischen Spendenübergabe ein. Dabei würdigten sie deren nachhalti-
ges und ehrenamtliches Engagement zum Gewässer- und Wildtierschutz.
Achim Megerle, Kreisvorsitzender Hohenlohekreis des Landesfischereiverban-
des Baden-Württemberg, bedankte sich im Namen aller Vereinskollegen für die
großzügige Spende. Gleichzeitig versicherte er, dass die Gelder direkt in den
Naturschutz fließen werden, beispielsweise für Uferreinigungen, Pflanzaktionen
und auch für Fischeinsetzungen. So ist die Einsetzung von 36.000 Jungaalen,
dem Fisch des Jahres 2025, in Kocher und Jagst geplant, die ohne das Zutun der
Fischereivereine längst verschwunden wären. Allein die Kosten dieser Aktion
belaufen sich auf rund 19.000 Euro.
